Fast jeden Abend gehen wir an ihr vorbei und lassen sie unbeachtet. Auch wenn wir ohne Sie durch die Straßen nur sehr schwer gehen könnten. Ja, wir reden über die Straßenbeleuchtung.
Versuchen Sie sich vorzustellen, dass Sie nachts nach Hause kommen, oder Sie nur so irgendwohin fahren und auf den Straßen würden keine Lichter leuchten. Das ist für jeden von uns sicher keine schöne Vorstellung. Es reicht vollkommen, wenn man ein kurzes Stück, wo es keine Lichter gibt, gehen muss und man freut sich dann schon auf die Beleuchtung, damit man nicht noch weiter im Dunkeln gehen muss.
Den Komfort der Nachtbeleuchtung öffentlicher Gelände bieten Laternen, ohne die es wirklich nicht gehen würde. Die Straßenbeleuchtung ist schon uralt, früher wurden die Straßen mit unterschiedlichen Fackeln und später mit Petroleumlampen beleuchtet. Heute existieren natürlich modernere Möglichkeiten.
Natrium- und Quecksilberdampflampen
Sie haben sicher bemerkt, dass die meisten
Laternen orange leuchten. Diese Farbe haben
Natriumdampflampen, die in der ganzen Welt nun
am häufigsten genutzt werden. Sie sind
wirtschaftlicher als die ursprünglich genutzten
Quecksilberdampflampen. Dennoch werden in manchen Städten und Dörfern die
Quecksilberdampflampen immer noch genutzt, da sie für die wirtschaftlichere Variante noch nicht ausgewechselt wurden. Wollen Sie wissen, welche Art der Dampflampen in Ihrer Straße genutzt wird, können Sie es leicht an der Farbe erkennen.
Die Quecksilberdampflampen haben weißes, manchmal bis leicht grünes oder leicht blaues Licht. Viele von denen werden jedoch langsam mit einer anderen Beleuchtungsart ersetzt.
Laternen mit Natriumdampflampen haben, wie wir schon erwähnt haben, vieleVorteile. Es gibt leider aber auch gewisse Nachteile. Unter diesem Licht sind, gegenüber dem Quecksilberlicht, manche Sachen nicht so gut zu sehen. Zum Beispiel die Farbe eines Wagens erkennen Sie schwerer als beim weißen Licht. Damit hängt auch die Länge des Bremsweges zusammen, denn die Sichtweite ist hier kürzer. Weiße Lichter sind also auch für den Straßenverkehr sicherer. Auch wenn heute die Natriumdampflampen sehr gefragt sind, kann in manchen Fällen dieser Nachteil entscheidend sein.
LED-Laternen
Sehr populär ist in letzter Zeit
die sparsamste Form der Straßenbeleuchtung, die
LED-Laternen. Die haben zwar einen höheren Anschaffungspreis, sonst haben sie jedoch nur Vorteile. Sie haben nicht nur eine
sehr lange Nutzungsdauer, niedrige Betriebskosten und eine gute Leistungsfähigkeit, sie haben zusätzlich auch weißes Licht, was, wie schon oben erwähnt, ein großer Vorteil gegenüber den Natriumdampflampen ist.
Wollen Sie also in die Straßenbeleuchtung investieren, sind gerade diese LED-Laternen die beste Variante. Manche Städte, Dörfer und öffentliche Betriebe
haben schon zu diesen LED-Leuchten gewechselt und verwenden nun diese modernere und wirtschaftlichere Variante. Leider sind sie immer noch nicht sehr oft zu sehen. Wenn die alten Leuchten noch funktionieren, wartet man mit dem Kauf von neuen oft, bis sie ausfallen.
Meist hindert die Anschaffung der
LED-Laternen nur der höhere Preis, der aber während der Zeit sinkt, sehr langsam aber auch das zählt.
Zur
Verteilung, Distanz und Intensität der
Laternen existieren
technische Normen, die eingehalten werden müssen und die aber auch bei der Wahl helfen können. Damit die Laternen automatisch ein- und ausgeschaltet werden, haben sie eine
Schaltuhr oder einen Lichtsensor. Meist werden die Laternen schrittweise eingeschalten, damit das Stromnetz nicht überlastet wird.
Haben Sie sich also gerade entschieden, in neue Straßenbeleuchtung zu investieren, sehen Sie sich unsere breite Auswahl dieser Leuchten an.