Bei der Anschaffung von Kinderleuchten muss man daran denken, dass das Kind im Zimmer bei unterschiedlichen Tätigkeiten auch fast den ganzen Tag verbringen kann. Dem müssen auch die Leuchten entsprechen.


Die Lampe darf das Kind nicht blenden
In die Mitte des Kinderzimmers wird eine Deckenleuchte oder ein Kronleuchter angebracht. Gleich wichtig ist aber, auch den Raum ums Bett und vor allem den Schreibtisch zu beleuchten. Ganz bestimmt sollten im Kinderzimmer keine Stehlampen oder andere Leuchten mit langen Stromkabeln stehen, denn das Kind könnte über den Kabel stolpern. Passend sind alsoWandleuchten, am besten sind jedoch Kinderlampen. Die kann man nämlich am Tisch verschieben und die Richtung sowie Intensität des Lichtes ändern. Ihre Flexibilität werden Sie vor allem beim Schreiben schätzen. Damit das Kind beim Lesen oder Schreiben keine Schatten stören, sollte der Rechtshänder die Lampe an der linken Seite haben, der Linkshänder wieder an der rechten. Damit es zu keiner Blendung kommt, sollte die Lampe einen undurchsichtigen Lichtschirm haben und auch die Glühbirne sollte nicht herausragen.Das Licht soll auf die Fläche von einer Weite von zirka 30 cm (hängt von der Größe des Kindes ab) in einem Winkel zwischen 60 und 70 Grad auffallen. Gerade die Lichtrichtung sollte sich das Kind selbst einstellen können. Wir empfehlen, zusätzlich eine Lampe mit biegsamen Teilen.

Und jetzt noch zwei Ratschläge zum Schluss: Die Lampe muss auf einem festen und geraden Untersatz stehen, damit sie nicht abstürzt. Neben der Tischlampe sollte im Zimmer auch noch eine andere Lichtquelle leuchten, damit beim Abschwenken der Augen ins Zimmer kein harter Übergang zum Dunkeln erfolgt, was dann zur Ermüdung der Augen führt.

